Vegane Ei-Alternativen

Apfelmus sorgt für eine lockere Konsistenz und passt perfekt zu Kuchen und Muffins, die sowieso eine fruchtige Note haben (1 Ei = 3 EL Apfelmus).

Bananen verleihen dem Teig, am besten von Pfannkuchen oder Muffins, eine zusätzliche Süße und vor allem „klebrige“ Sämigkeit. Aber Vorsicht: Bananen bringen von Natur aus einen starken Eigengeschmack mit, vor allem, wenn sie sehr reif sind (1 Ei = 1/2 Banane).

Eiersatzpulver, z.B. „no egg“ aus Kartoffelstärke und Tapiokamehl oder „VegEgg“ aus Lupinenmehl und Maisstärke, wird mit Wasser oder Sojamilch angerührt. Die enthaltenen Triebmittel helfen dem Teig beim „Aufgehen“ (1 Ei = 1 TL Pulver und 2 EL Wasser).

Leinsamen (gemahlen) werden dem Teig in Kombination mit Wasser zugefügt und bringen so eine nussige Note ins Spiel. Die Backwaren werden so eher fest-sämig statt locker. Perfekt für Vollkorngebäck (1 Ei = ca. 2,5 EL Samen und 3 EL Wasser).

Seidentofu, nicht zu verwechseln mit herkömmlichem Tofu, kann für Backwaren genutzt werden, die sämig und saftig werden sollen, wie z.B. Käsekuchen oder Brownies. Findet man übrigens häufig in Asia-Läden (1 Ei = 1/4 Tasse Seidentofu).

Sojajoghurt kann dem Teig ebenfalls zu seiner Fluffigkeit verhelfen. Man sollte jedoch bei der Menge bedenken, dass er den Teig auch recht flüssig macht (1 Ei = 1/4 Tasse Joghurt).

Süßlupinenmehl macht den Teig geschmeidig und das Backergebnis saftig. Zusätzlich bringt das Mehl eine ordentliche Portion Eiweiß und eine leicht gelbliche Farbe mit (1 Ei = 1 EL Mehl).

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