Sachertorte
Die Spezialität der Wiener Küche: die Sachertorte! Erfunden wurde sie 1882, nachdem Fürst Metternich seine Hofküche aufforderte, ihm und seinen geladenen Gäste ein ganz besonderes Dessert aufzutischen. Da der Chefkoch leider erkrankt war, musste der junge Lehrling Franz Sacher ran – und kreierte so das berühmt-berüchtigte Rezept, das heute als österreichisches Kulturgut gilt. Das Originalrezept kennen nur das Hotel Sacher und das Café Demel in Wien, dennoch weiß man natürlich, dass die Torte aus Schokoladenbiskuit besteht, der mit Marillen- bzw. Aprikosenmarmelade gefüllt und mit einer dunklen Schokoladenglasur überzogen wird. Eine saftige Schokoladentorte mit einer besonders fruchtigen Note, die in meinem Rezept auch ganz ohne Eier und Butter wunderbar gelingt!
Zutaten
Für den Teig:
- 300 g Mehl
- 300 ml Mineralwasser mit Sprudel
- 200 g Rohrohrzucker
- 150 ml Sonnenblumenöl
- 100 g Zartbitterkuvertüre
- 1 Vanilleschote
- 1 Pck. Backpulver
- 2 EL Kakao
- Prise Meersalz
Für die Füllung und das Topping:
- 200 g Aprikosenmarmelade
- 150 g Zartbitterkuvertüre
- 1 TL Kokosöl (geschmacksneutral)
- 150 ml pflanzliche Sahne
- evtl. Sckokoraspeln oder andere Dekoration
Zubereitung







Die dunkle Topping-Kuvertüre zusammen mit der Sojasahne und dem Koksöl in einem kleinen Topf schmelzen und die Sachtertorte damit überziehen. Wer mag, kann sie jetzt noch mit Schokoraspeln oder -plättchen dekorieren oder mit einem „Sacher“-Schriftzug verzieren.
Hallo Vanessa,
Vielen Dank für das tolle Rezept. Die Torte gab es heute in einer kleinen Kaffeerunde und alle waren begeistert und wollten das Rezept haben! Die Herstellung ist wirklich supereinfach und die Zutaten habe ich so gut wie immer zu Hause. Ich habe nur auf die geschmolzene Schokolade im Teig verzichtet, weil mir dieser bei einem anderen Rezept zu fest und kompakt geworden ist. Wenn dies in deinem Rezept nicht der Fall ist, werde ich es natürlich auch noch mal genau so ausprobieren! 😉
Liebe Grüße
Sandra
Liebe Sandra,
es freut mich sehr, dass Dir die Torte so gut gelungen und dann bei Deinen Gästen auch noch so gut angekommen ist! Ich habe sie vor ein paar Wochen meinem Papa zum Geburtstag gebacken. Auch ihm hat sie sehr gut geschmeckt, genau wie den anderen Geburtstagsgästen. Und probiere es beim nächsten Mal ruhig mit der geschmolzenen Schokolade aus – bei mir bleibt der Teig trotzdem schön fluffig!
Herzliche Grüße aus Hamburg,
Vanessa