Dreierlei Franzbrötchen
Ob klassisch mit Zimt und Zucker, gefüllt mit Schokodrops oder belegt mit Streuseln – das Franzbrötchen ist die Hamburger Spezialität sowie Stolz der Hansestadt und nur echt mit dem obligatorischen Holzlöffelabdruck, der ihm seine typische Form verleiht. Belegt ist das süße Plundergebäck aus Hefeteig in Hamburg seit dem 19. Jh.: Zunächst bezeichnete ,Franzbrot‘ eine Art Baguette aus Mehl und Butter, bis nach der Jahrhundertwende eine Hamburger Bäckerei begann, ihre Franzbrötchen in der Fettpfanne zu verfeinern.
Zutaten
Für den Teig:
- 500 g Weizen- oder Dinkelmehl
- 200 ml Pflanzendrink
- 50 g Rohrohrzucker
- 75 g Margarine
- 1 Würfel Hefe
- 1 Pck. Bourbonvanillezucker
- Prise Meersalz
Für die Füllung:
- 150 g Margarine
- 70g Rohrohrzucker
- 1 EL Zimt
- 1 Handvoll Schokodrops (Zartbitter)
Für die Streusel:
- 60 g Mehl
- 2 EL Margarine
- 2 EL Rohrohzucker
- Prise Meersalz
Zubereitung









Die veganen Stückchen mit großzügigem Abstand auf ein Backblech legen und senkrecht mit einem dünnen Kochlöffel die obligatorische Einkerbung eindrücken. Nochmals abgedeckt weitere 20 Minuten gehen lassen und in der Zwischenzeit aus dem Mehl, dem Zucker und Margarine die Streusel herstellen. Nach dem Ruhen nun einen Teil der Franzbrötchen mit den Streuseln bedecken und alle mit etwas Zimtzucker bestreuen, wer mag auch noch mit etwas zusätzlicher Margarine. Dann bei 180 Grad im vorgeheizten Backofen etwa 15 Minuten goldbraun backen.
Tipp: Auch bei der Füllung und dem Topping der Franzbrötchen gilt: der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt! Toll schmecken sie auch mit Marzipan, Mohn oder Rosinen.