1×1 der Teigsorten
Biskuitteig: Schwierig, aber nicht unmöglich. Bei einem klassischen Biskuitteig richten sich die Zutaten eigentlich nach der Eimenge. Eine mögliche Alternative ist Eiersatzpulver, das man auch aufschlagen kann. Es gibt aber auch Biskuitrezepte, die ohne Eier auskommen. Toll für Obstkuchen und Biskuitrollen.
Blätterteig – zeitaufwendig und eine recht fettige Angelegenheit. Der Grundteig besteht aus Mehl, Margarine, Wasser und einer Prise Salz und wird nach einer Kühlung erneut mit Fett gefüttert und mehrfach ausgerollt. Geeignet für süße & herzhafte Plundertaschen und Franzbrötchen.
Brandteig wird quasi auf dem Herd gekocht bzw. abgebrannt, bevor er beispielsweise mit einem Spritzbeutel weiterverarbeitet wird. Aus der Fett-Zucker-Salz-Mehlmischung, unter die man erst am Ende Eiersatzpulver hebt, stellt man z.B. Windbeutel und Eclairs her.
Hefeteig besteht aus Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Bei Süßgebäck kommen noch Zucker und Pflanzenmilch dazu. Wichtig: Ein guter Hefeteig braucht Zeit zum Gehen. Je länger man warten kann, desto fluffiger wird das Ergebnis.
Mürbeteig setzt sich aus Mehl, Margarine, Salz und/ oder Zucker zusammen und kommt ohne zusätzliche Flüssigkeit aus. Perfekt als Boden für Tartes, Pies und Quiches und als Basis für Kekse.
Plunderteig wird wie Blätterteig zubereitet und kann auch ähnlich verwendet werden, nur dass der Grundteig, der später mit Fett gefüttert & ausgerollt wird, ein Hefeteig ist.
Rührteig: Der Teig der Teige! Mehl, Backpulver, Margarine, Zucker und Pflanzenmilch zaubern die Basis, die eigentlich mit allem gemischt werden kann, was schmeckt. Beispiel: Marmorkuchen, Apfelkuchen, Zitronenkuchen, Topfkuchen, Schokokuchen …
Strudelteig ist eine Mischung aus Mehl, Wasser und einer Prise Salz. Vor dem Ruhen wird er mit Öl bepinselt, danach ausgerollt und aufwendig „ausgezogen“. Vorsicht: Er darf auf keinen Fall geknetet werden! Unverzichtbare Basis für Apfelstrudel.